Die Schlichtungsstelle BGG erstellt jährlich einen Jahresbericht mit einem Überblick zu den durchgeführten Schlichtungsverfahren.

Die Aufgaben der Schlichtungsstelle BGG waren auch im siebten Jahr ihres Bestehens wieder sehr vielfältig. Die Zahl der Schlichtungsanträge ist von 189 Anträgen im Jahr 2022 auf 267 Anträge im Jahr 2023 gestiegen. Das ist ein Anstieg von mehr als 40 Prozent und bedeutete sehr viel mehr Arbeit für die Schlichtenden und die Geschäftsstelle. Trotzdem konnte auch 2023 wieder bei mehr als der Hälfte der Schlichtungsverfahren für die die Zuständigkeit der Schlichtungsstelle BGG gegeben war, eine gütliche Einigung erzielt werden. Das heißt, dass sich die Parteien in mehr als der Hälfte der Fälle auf eine Lösung einigen konnten, mit denen beide zufrieden waren. Die Schlichtungsstelle BGG schafft in vielen Fällen Rechtsfrieden und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.

Für Menschen mit Behinderungen war es aber nicht nur wichtig, rechtliche Unterstützung und ein barrierefreies Verfahren zu erhalten. Oft brauchen die Antragstellenden auch Ansprechpersonen, die ein offenes Ohr, Zeit und Einfühlungsvermögen für sie haben.

Zehn Beispielsfälle machen die vielfältige Arbeit der Schlichtungsstelle deutlich. Dazu werden auch die gesetzlichen Vorschriften erklärt, mit denen die Schlichtungsstelle BGG arbeitet.

Der aktuelle Jahresbericht kann hier als barrierefreie PDF abgerufen werden.