Hubertus Heil besucht die EUTB in Peine
Peer-Beratung auf Augenhöhe – damit selbstbestimmte Teilhabe am Leben für Menschen mit Behinderungen möglich werden kann.
Über die praktische Arbeit der EUTB® in Peine, kurz: „TiP – Teilhabeberatung in Peine“, informierte sich der Herr Bundesminister Hubertus Heil im Rahmen seiner Sommerreise durch seinen Bundestagswahlkreis Peine/Gifhorn am 23.08.2019.
Unsere zwei hauptamtlichen Berater*innen sind selbst Peers und berichteten dem Minister aus ihrem Beratungsalltag und der seit dem Start konzeptionellen Weiterentwicklung: Mittlerweile werden in allen 6 Gemeinden des Landkreises regelmäßige persönliche und telefonische Sprechstunden angeboten. So kommt das Beratungsangebot der EUTB® nah und damit niedrigschwellig zu den ratsuchenden Menschen selbst, anstatt dass sie selbst persönliche oder äußere Barrieren überwinden müssen.
Herr Bundesminister Heil nahm sich trotz Termindichte viel Zeit für das persönliche Gespräch und die Fragestellungen und Berichte aus der alltäglichen Beratung der zwei Berater*innen. Schließlich betonte er die Möglichkeit der Entfristung der Förderung der EUTB®: „Die Teilhabeberatung soll dann kein Ablaufdatum mehr haben.“ Zurzeit ließe das Ministerium das Programm wissenschaftlich untersuchen. Schließlich werde dann über eine verbesserte Finanzierung zu reden und zu entscheiden sein, betonte Heil.