Unsere Natur ist für alle da und lädt ebenso alle Menschen ein, sich ihr auf individuelle Weise zu nähern, sich in ihr aufzuhalten, in ihr zu bewegen, sie mit allen Sinnen wahrzunehmen und sie zu genießen. Allerdings ist die Natur nicht grundsätzlich barrierefrei, aber es gibt viele Möglichkeiten, Hindernisse zu entfernen, zu ebnen oder sie zu umgehen – mit oder ohne entsprechenden Hilfsmitteln.

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Deutschland hat viele Natur- und Naturschutzparks. Manche wurden schon bei Reisen für Alle zertifiziert. Die UN-Dekade leben.natur.vielfalt bietet Touren, Broschüren sowie Ausstattungen zur Barrierefreiheit und Inklusion in den Naturparks verschiedener Bundesländer an.

Ein neu aus Japan aufgekommener Trend ist das Waldbaden, bei dem man sich mit allen Sinnen auf den Wald konzentrieren und gleichzeitig zur Ruhe finden kann.

Sportlich kann man sich ebenfalls der Natur nähern: Beim Segeln ist man der Natur unmittelbar und intensiv ausgesetzt. Es gibt Inklusions-Segelgruppen, aber auch Großsegler, die speziell für Menschen mit Behinderungen (um-)gestaltet wurden.

Etwas einfacher ist es, sich auf Handbike-Routen fortzubewegen – auch in entsprechenden Vereinen. Es werden Strecken angeboten, die man oft auch mit Rollstuhl mit Joystick, Spezialfahrrädern oder E-Bikes befahren kann, an denen ein Rollstuhl vorn festmontiert ist.

Möchten Sie lieber die Welt von oben betrachten? Dann schauen Sie sich gern in Klettergärten oder auf Baumwipfelpfaden um, selbst hier gibt es barrierefreie   Angebote. Nicht zuletzt locken auch Tiergärten und Alpaka-, Lama- oder Eselwanderungen in die Natur. In diesem Fall wieder eher bodenständig.

Weitere Informationen und Ausflugs- sowie Reisetipps gibt es auf  www.barrierefrei-magazin.de.

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Gastbeitrag unseres Kooperationspartners, des Online-Magazins Barrierefrei.

09/2022