500-Tausend Beratungen von der Ergänzenden unabhängigen Teilhabe-Beratung
Viele Wörter haben:
- eine männliche Form
- und eine weibliche Form.
In diesem Text steht nur die männliche Form.
Zum Beispiel: Berater.
Das ist leichter zu lesen.
Damit sind immer alle Menschen gemeint.
Die Ergänzende unabhängige Teilhabe-Beratung
ist ein Beratungs-Angebot.
Die Abkürzung dafür ist: EUTB®
Das Beratungs-Angebot gibt es seit dem Jahr 2018.
Das Beratungs-Angebot hat sich:
- in ganz Deutschland gut aufgebaut
- und immer weiterentwickelt.
Dabei haben auch die Berater viel geholfen.
Die Berater von der EUTB®
haben zusammengearbeitet mit:
- anderen Menschen
- und Beratungs-Angeboten.
Sie haben auch geholfen,
dass die EUTB® in der Öffentlichkeit bekannt wird.
Viele Menschen kennen die EUTB® jetzt.
Viele Menschen haben ein Beratungs-Angebot
von der EUTB® genutzt.
Die Rat-Suchenden haben oft gesagt:
Wir finden das Beratungs-Angebot gut.
Viele Menschen haben eine Beratung bekommen.
Das bedeutet:
Viele Menschen brauchen die Beratungs-Angebote
von der EUTB®.
Die Beratungs-Angebote sind sehr wichtig.
Die EUTB® hat jetzt schon 500-Tausend
Beratungen gemacht.
Die Fach-Stelle Teilhabe-Beratung sagt:
Danke.
Jede Beratung ist anders
und besonders.
Wir erklären Ihnen,
wie die Beratungen gemacht werden.
Vorbereitung und Nachbereitung
von einer Beratung
Die Berater müssen sich auf eine Beratung
gut vorbereiten.
Dazu gehört:
- Termine machen.
- mit anderen Menschen in der EUTB® zusammenarbeiten.
- mit anderen Menschen außerhalb von der EUTB® zusammenarbeiten.
- bei Schulungen neue Dinge für den Beruf lernen.
- mit den Rat-Suchenden reden.
Die Berater schreiben nach der Beratung auf,
was wichtig ist.
Dazu sagt man auch: Nachbereitung.
Das Leitbild von der EUTB®
Das Leitbild heißt:
EUTB® - unabhängig beraten
selbstbestimmt teilhaben.
Leitbild heißt:
So wollen wir miteinander arbeiten.
Das sind unsere Vorstellungen.
So können wir das erreichen.
So machen wir das.
Alle Beratungs-Angebote von der EUTB®
arbeiten nach dem Leitbild.
Es gibt über 500 Angebote.
Alle Berater wollen die Rat-Suchenden stärken.
Sie sollen selbst entscheiden können.
Die Rat-Suchenden können sich
ihre EUTB®-Angebote aussuchen.
Dabei ist es egal:
- wo sie wohnen
- oder welche Behinderung sie haben.
Das bedeutet für uns:
„Eine für alle“.
Barriere-Freiheit
Eine Barriere ist ein Hindernis
oder eine Grenze.
Barriere-Freiheit heißt:
Es gibt keine Hindernisse
oder Grenzen.
Alle Menschen können alles machen.
Zum Beispiel:
- sich im Gebäude bewegen
- oder eine Internet-Seite benutzen.
Alle Beratungs-Angebote von der EUTB®
achten auf Barriere-Freiheit.
Alle Rat-suchenden sollen
die Angebote nutzen können.
Die Beratungs-Art: Peer Counseling
Das ist ein englisches Wort.
Das spricht man: Pier Kaun-Selling.
Es bedeutet:
Beratung von Betroffenen für Betroffene.
Bei jedem EUTB®-Angebot geht es um die Person,
die einen Rat braucht.
Der Berater muss wissen:
Was braucht diese Person?
Zum Beispiel:
- Eine Person kann nicht hören.
Die Person nutzt für die Verständigung:
Deutsche Gebärden-Sprache.
Dann ist es gut,
wenn der Berater Gebärden-Sprache kann. - Oder eine Person kann nicht hören
und sehen.
Die Person nutzt für die Verständigung: Lormen.
Das ist ein Tast-Alphabet für Blinde.
Dann ist es gut,
wenn der Berater Lormen kann.
Der Berater hört jedem Rat-Suchenden gut zu.
Der Berater interessiert sich für die Rat-Suchenden.
Der Berater stärkt die Rat-Suchenden.
Sie sollen in ihrem Leben
selbst entscheiden können.
Alle Berater fragen sich oft selbst:
Mache ich meine Arbeit gut?
Das ist wichtig,
damit die Beratung immer besser wird.
Gute Beratungen machen
Für eine gute Beratung sind viele Dinge wichtig.
Dazu gehört:
- Die Rat-Suchenden fühlen sich
bei der Beratung sicher. - Die Berater geben keine persönlichen Daten
weiter. - Die Berater reden mit Kollegen von der EUTB®.
Dann können sie einen guten Rat geben.
Besonders wichtig ist:
Die Rat-Suchenden finden die Beratung gut.
EUTB® während der Corona-Pandemie
Viele EUTB®-Angebote gibt es seit 4 Jahren.
Seit 2 Jahren gibt es die Corona-Pandemie.
Das ist auch für die EUTB®-Angebote schwer.
Viele Angebote brauchen neue Ideen.
Das ist wichtig,
damit es weiter gute Beratungen gibt.
Viele Rat-Suchende haben ihre Beratung:
- persönlich
- oder digital bekommen.
Zum Beispiel in einer Video-Konferenz.
Es gibt auch neue Beratungs-Angebote.
Zum Beispiel: Walk and Talk.
Das spricht man: Woak änd Toak.
Das ist ein Beratungs-Gespräch
bei einem Spaziergang an der frischen Luft.
Während der Corona-Pandemie war es wichtig,
dass viele Menschen die EUTB®-Angebote kennen.
Dafür haben die Berater oft soziale Medien genutzt.
Soziale Medien sind besondere Internet-Seiten.
Dort können die Menschen:
- anderen Menschen schreiben,
- Bilder und Filme zeigen
- und Infos lesen.
Soziale Medien sind zum Beispiel:
- oder Facebook.
Die Berater haben auch:
- Treffen im Internet gemacht.
Dazu sagt man auch: Video-Konferenz. - digitale Programme genutzt,
damit alle Berater miteinander reden können. - passende Hintergrund-Bilder für die EUTB®
für Video-Konferenzen gemacht.
Unterschiede in Städten und Dörfern
Die Berater machen ihre Beratungen unterschiedlich
- in Städten
- und in Dörfern.
Manche Berater machen zum Beispiel:
- Beratungen bei den Rat-Suchenden zu Hause.
- Sprech-Stunden in verschiedenen Orten.
Wir erzählen Ihnen bald,
wo die 500-Tausendste Beratung war.
Der Text in Leichter Sprache ist vom:
Büro für Leichte Sprache der Diakonie Werkstätten Halberstadt gGmbH, 2022.
Der Text wurde von unserer Prüfgruppe geprüft.
Prüfsiegel:
© Europäisches Logo für einfaches Lesen: Easy-to-read.
Weitere Informationen unter www.leicht-lesbar.eu
Die Abbildungen für Leichte Sprache sind von der:
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.