Info-Brief: Bericht über ein Netz-Werk für die Arbeits-Vermittlung
Was macht die Arbeits-Vermittlung für studierte
Menschen mit Behinderungen?
Michael Sebus arbeitet bei der Bundes-Agentur für Arbeit.
Er arbeitet als Berater.
Beim Arbeit-Geber-Service für
studierte Menschen mit Behinderungen.
Er sagt:
Es gibt 8.500 studierte Menschen mit Behinderungen.
In Deutschland.
Der Arbeit-Geber-Service ist für
Menschen mit Behinderungen, die:
- einen Grad der Behinderung von 50
oder mehr haben - studiert haben
- arbeitslos sind
- eine Arbeit suchen
Die Arbeits-Agenturen in jeder Stadt helfen
bei der Arbeits-Suche.
Der Arbeit-Geber-Service hilft diesen Menschen auch.
Sie beraten auch Firmen.
Sie machen Projekte zum Thema.
Die Fach-Stelle Teilhabe-Beratung hat Herrn Michael
Sebus zum Arbeit-Geber-Service befragt.
Frage an Herrn Sebus:
Wann können die Menschen zu Ihnen kommen?
Herr Sebus sagt:
Alle studierten Menschen mit Behinderungen
können sich melden.
Sie sollten aber an keine Stadt gebunden sein.
Sie sollten umziehen wollen.
Die Arbeits-Agenturen suchen nach Arbeit.
In einer bestimmten Stadt.
Der Arbeit-Geber-Service sucht nach Arbeit
in ganz Deutschland.
Frage an Herrn Sebus:
Warum ist die Arbeits-Vermittlung wichtig?
Es gibt einen Vertrag.
Von den Vereinten Nationen.
Das ist die UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
Deutschland hat dem Vertrag zugestimmt.
Im Vertrag steht:
Inklusion bei der Arbeit ist wichtig.
Menschen mit Behinderungen sollen auch
selbstbestimmt leben.
Sie haben ein Recht am Leben in der Gesellschaft
teilzunehmen.
In den Firmen ist das oft anders.
Menschen mit Behinderungen sind länger arbeitslos.
Als Menschen ohne Behinderungen.
Teilhabe an Arbeit ist wichtig.
Nur so kann das Recht umgesetzt werden.
Dass alle Menschen am Leben in der Gesellschaft
teilnehmen können.
Frage an Herrn Sebus:
Was ist bei Ihrer Arbeit besonders wichtig?
Das Team ist klein.
Aber der Arbeit-Geber-Service hat ein gutes Netzwerk.
Sie arbeiten zusammen mit:
- Firmen
- Einrichtungen
- privaten Arbeits-Vermittlungen
- Behinderten-Beauftragten
- Selbsthilfe
Wir haben schon viele Projekte gemacht.
Zum Beispiel:
- PROMI
Hier haben wir Arbeits-Stellen an Hoch-Schulen
vermittelt. - iXNet
Ein Netzwerk:- von studierten Menschen mit Behinderung.
- für studierte Menschen mit Behinderung.
Wir haben auch mit der Fachstelle Teilhabe-Beratung
zusammen-gearbeitet.
Und haben viele EUTB®-Angebote genutzt.
Die Zusammen-Arbeit
mit den EUTB®-Angeboten ist sehr gut.
Wir haben schon 42 Berater und Beraterinnen vermittelt.
Frage an Herrn Sebus:
Haben Sie Tipps?
Für die Arbeits-Suche
von studierten Menschen mit Behinderungen?
In Deutschland werden viele Fach-Leute gesucht.
Deshalb haben Menschen mit Behinderungen
gute Chancen.
Wichtig ist:
Was haben Sie gelernt?
Deshalb mein Tipp:
Nehmen Sie unser Angebot wahr.
Lassen Sie sich bei uns beraten.
Dann kann Inklusion gelingen.
Vielen Dank!
Sie wollen mehr wissen?
Wir haben Herrn Oliver Reinl befragt.
Er hat mit Herrn Sebus eine neue Arbeit gefunden.
Seine Antworten finden Sie im nächsten Text.
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Klicken Sie auf diesen Satz:
Fragen an Oliver Reinl
Die Texte in Leichter Sprache hat übersetzt und geprüft:
Büro für Leichte Sprache Iserlohn von
Diakonie Mark-Ruhr Teilhabe und Wohnen gGmbH.
Die Bilder sind von:
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013
01/2022