Budget für Arbeit
Das Budget für Arbeit
Viele Menschen arbeiten in
Werkstätten für Menschen mit Behinderung.
Auch Sven Hilcher hat in einer Werkstatt gearbeitet.
Seit dem 1. Dezember 2018 tut er das nicht mehr.
Er wollte auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten.
Sven Hilcher arbeitet jetzt in einem Hof·laden.
Das hat ihm das Bundes·teilhabe·gesetz ermöglicht.
Kurz heißt das Bundes·teilhabe·gesetz so: BTHG.
Im BTHG stehen auch Regeln für das Budget für Arbeit.
Das Budget für Arbeit ist Geld.
Das Geld bekommen Arbeit·geber.
Dafür geben die Arbeit·geber
Menschen mit Behinderung Arbeit.
Diese Menschen arbeiten dann nicht in einer
Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
Diese Menschen arbeiten dann
auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.
So wie Sven Hilcher.
Ansprech·partner für das Budget für Arbeit
sind meistens die Träger der Eingliederungs·hilfe.
Träger der Eingliederungs·hilfe sind zum Beispiel
die Landkreise und kreisfreie Städte.
Dort können sich Menschen mit Behinderung melden.
Von den Trägern der Eingliederungs·hilfe
bekommen die Arbeit·geber das Budget für Arbeit.
Manchmal geben auch die Integrations·ämter Geld dazu.
Bald soll es auch ein Budget für Ausbildung geben.
So steht es in einem anderen Gesetz.
Das Gesetz heißt: Angehörigen·entlastungs·gesetz.
Mehr zum Angehörigen·entlastungs·gesetz
lesen Sie auch in diesem News·letter.
Der Text dazu heißt:
Das neue Angehörigen·entlastungs·gesetz
Mehr Infos zum Budget für Arbeit lesen Sie im Internet:
- Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales: Budget für Arbeit
- Bundes-Arbeits-Gemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V.: Budget für Arbeit
- Budget für Arbeit
- Talentplus: Budget für Arbeit
Infos zum Text in Leichter Sprache
Dieser Text in Leichter Sprache ist vom
Institut für Leichte Sprache
Lebenshilfe Schleswig-Holstein e.V.
Kehdenstraße 2-10
24103 Kiel
Die Texte in Leichter Sprache sind geprüft.
Das heißt:
Menschen mit Lern·schwierigkeiten
lesen die Texte.
Dann sagen sie:
- Das verstehen wir.
- Oder: Das verstehen wir nicht.
Danach verbessern die Schreiber die Texte.
Diese Menschen haben die Texte geprüft:
Rüdiger Benkendorf
Barbara Larsow
Die Bilder sind von:
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013