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Unterstützte Kommunikation

Unterstützte Kommunikation bedeutet:
Zusätzliche Möglichkeiten für den Austausch mit einer anderen Person.
Es ist eine Hilfe zum Sprechen.
Die Abkürzung ist UK.

Bei Unterstützter Kommunikation benutzt man die Sprache.
Und zusätzlich benutzt man zum Beispiel:

  • Hand-Zeichen.
  • Blicke.
  • Gegenstände.
  • Bilder.

Möglichkeiten für Hilfen mit dem Körper

Es gibt Möglichkeiten für den Austausch zwischen 2 Personen:
Wenn man Sprache benutzt.
Und wenn man zusätzlich den eigenen Körper benutzt.
Zum Beispiel:

  • Die Hände.
  • Das Gesicht.
  • Den ganzen Körper.
  • Gebärden.
  • Hand-Zeichen.

Außerdem achtet man auf direkten Blick-Kontakt:
Damit man eine Person verstehen kann.
Auch wenn diese Person nicht gut oder nicht sprechen kann.
Dafür braucht man keine Hilfsmittel.
Dafür reicht der eigene Körper.

Weitere Möglichkeiten für Hilfen zum Sprechen

Man kann Hilfsmittel benutzen:
Wenn man mit einer Person nicht sprechen kann.
Solche Hilfsmittel sind zum Beispiel:

  • Zeichen.
  • Gegenstände.
  • Fotos.

Weitere Möglichkeiten für Hilfen beim Sprechen

Der Austausch ohne Sprache klappt am besten:
Wenn man verschiedene Möglichkeiten gleichzeitig benutzt.
Zum Beispiel:

  • Hand-Zeichen und Bilder.
  • Gebärden und Fotos.
  • Den ganzen Körper und bestimmte Zeichen.

So kann man sich besser mit einer Person austauschen:
Wenn die Person nicht gut oder gar nicht sprechen kann.

Wenn man verschiedene Möglichkeiten gleichzeitig benutzt:
Dann klappt der tägliche Austausch besser.
Und eine Person mit Sprach-Problemen kann sich selbstständig mit anderen austauschen.

Die Möglichkeiten für den Austausch sind für jede Person anders.
Sie werden für jede Person neu bestimmt:
Damit sie zu einer Person passen.
Dann kann eine Person gut betreut werden.
Und man weiß besser:

  • Das ist wichtig für eine Person.
  • Das wünscht sich eine Person.
  • Das braucht eine Person.

Dann benutzt man Unterstützte Kommunikation

Zusätzliche Hilfe beim Sprechen kann helfen:

  1. Wenn eine Person Sprache gut versteht:
    Aber wenn die Person selbst nicht oder schlecht sprechen kann.
  2. Wenn eine Person Lern-Schwierigkeiten hat.
    Und wenn die Person deshalb Probleme beim Verstehen und Sprechen hat.
  3. Wenn man die Sprache von einer Person schlecht versteht.
  4. Wenn eine Person nicht sprechen kann.
    Dann kann Unterstützte Kommunikation eine Hilfe zum Sprechen sein.

Man sollte diese Hilfe früh lernen.
Dann können die Person und die Betreuungs-Personen diese Hilfe gut benutzen.
Und eine gute Betreuung und Versorgung ist möglich.

Wer hat den Text in Leichte Sprache übersetzt?

Die Texte wurden in Leichte Sprache übersetzt von:
Marlene Seifert – Schriftgut

Die Texte wurden geprüft von:
Prüfer und Prüferinnen für Leichte Sprache
von Mensch zuerst - Netzwerk People First Deutschland e.V.