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Leistungen zur Teilhabe

Das sind Hilfen für mehr Teilhabe beim Zusammen-Leben.
Und es sind Hilfen für ein selbst-bestimmtes Leben.
Die Hilfen sind für:

  • Menschen mit Behinderungen.
  • Menschen, die von einer Behinderung bedroht sind.
    Das bedeutet:
    Diese Menschen können bald eine Behinderung bekommen.
    Zum Beispiel durch eine Krankheit.

Die Hilfen sollen lange und gut vor Ausgrenzung und Nachteilen schützen.

Es gibt 5 Arten von Hilfen:

     1. Medizinische Hilfen
         Sie heißen:
         Leistungen zur medizinischen Rehabilitation.
         Hier gibt es mehr Infos dazu:
         Leistungen zur medizinischen Rehabilitation

     2. Hilfen zum Leben.
         Sie heißen:
         Unterhalts-sichernde und
         andere ergänzende Leistungen.

         Hier gibt es mehr Infos dazu:
         Unterhaltssichernde und andere ergänzende Leistungen

3. Hilfen für das Arbeits-Leben
    Sie heißen:
    Leistungen zur Teilhabe am Arbeits-Leben.
    Die Abkürzung ist: LTA.
    Hier gibt es mehr Infos dazu:
    Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben

4. Hilfen beim Lernen.
    Sie heißen:
    Leistungen zur Teilhabe an Bildung.
    Hier gibt es mehr Infos dazu:
    Leistungen zur Teilhabe an Bildung

5. Hilfen für das Zusammen-Leben.
    Sie heißen:
    Leistungen zur Sozialen Teilhabe.
    Hier gibt es mehr Infos dazu:
    Leistungen zur Sozialen Teilhabe

Diese 5 Arten von Hilfe werden auch Leistungs-Gruppen genannt.

Wer kann Hilfen zur Teilhabe bekommen?

Diese Personen haben das Recht auf Hilfen zur Teilhabe:

  • Menschen mit einer körperlichen Behinderung.
  • Menschen mit einer geistigen Behinderung.

    Hinweis:
    Menschen mit einer geistigen Behinderung
    wollen nicht so genannt werden.
    Sie sagen eher:
    Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.
     
  • Menschen mit einer seelischen Behinderung.
  • Menschen, die von einer Behinderung bedroht sind.

Diese Menschen können eine Behinderung bekommen.
Zum Beispiel durch eine Krankheit

Das soll mit diesen Hilfen erreicht werden:

  • Stoppen von einer Behinderung.
  • Schutz vor einer Behinderung.
  • Schutz, damit eine Behinderung nicht schlimmer wird.
  • Verbesserungen für ein Leben mit einer Behinderung.

Es ist nicht wichtig:
Warum hat eine Person eine Behinderung bekommen.

Wie bekommt man Hilfen zur Teilhabe?

Man stellt einen Antrag.
Das machen die Anbieter von Hilfen.
Sie planen die Hilfen.
Sie beachten wichtige Regeln und Rechte.
Und sie achten darauf:
Passen die Hilfen zu den Wünschen von einer Person.

Wer hat diese Texte gemacht?
Die Texte wurden in Leichte Sprache übersetzt von:
Marlene Seifert - Schriftgut

Die Texte wurden geprüft von:
Prüfer und Prüferinnen für
Leichte Sprache von Mensch zuerst - Netzwerk People First Deutschland e.V.

Dieser Text ist in Schwerer Sprache zuerst erschienen auf der Webseite von REHADAT:
Man kann ihn hier nachlesen.