Direkt zum Inhalt

Wie smart sind digitale Assistenten eigentlich?

Piktogramm Sicherheitsschloss mit einem Auge

Daten·schutz und Smart·assistenten

Daten·schutz heißt:
Ihre Daten müssen geschützt werden.
Niemand darf Ihre Daten und Infos weiter·geben.
Zum Beispiel keine Konto·daten oder Ihre Adresse.

Das Wort Smart·assistent heißt so viel wie:
Smart·assistenten sind Programme.
Zum Beispiel für ein Smart·phone oder
für einen Computer.
Smart·assistenten helfen zum Beispiel
beim Schreiben am Computer.
Oder sie übersetzen Texte in andere Sprachen.
Viele Menschen mit Behinderung benutzen Smart·assistenten

Dieser Text ist von Frau van Bonn.
Sie arbeitet für das Landes·kriminal·amt.
Das Landes·kriminal·amt gehört zur Polizei.
Kurz heißt das Landes·kriminal·amt auch: LKA.
Frau van Bonn arbeitet beim LKA
im Cyber·crime Kompetenz·zentrum.
Das beschäftigt sich mit Kriminalität im Internet.
Frau van Bonn erklärt im Text etwas über
die Gefahren von Smart·assistenten.
Frau van Bonn schreibt:
Im Sommer 2018 habe ich im Urlaub
einen Mann kennen·gelernt.
Der Mann benutzte einen elektrischen Rollstuhl.
Der Mann erzählte mir von den EUTB .
Da dachte ich:
Das ist eine gute Sache.
Ich möchte die EUTB gerne unterstützen.
Ich selbst habe auch eine Behinderung.
Ich habe Multiple Sklerose.
Multiple Sklerose ist eine Krankheit.

Ich benutze auch Smart·assistenten.
Sie helfen mir im Alltag sehr.
Ich habe aber auch gemerkt:
Es gibt einige Probleme mit den Smart·assistenten.

Oft muss man den Smart·assistenten
nur ein Wort sagen.
Oder man stellt ihnen eine kurze Frage.
Die Smart·assistenten antworten darauf.
Es gibt 5 sehr bekannte Smart·assistenten.
Die 5 bekanntesten Smart·assistenten sind:

  • Alexa
  • Siri
  • der Smart assistent von Google
  • Bixby

Das Problem mit den Smart·assistenten ist:
Jeder kann Ihren Smart·assistenten benutzen.
Die Smart·assistenten wissen nicht:

  • Wer fragt den Smart·assistenten gerade etwas?
  • Wer möchte eine Info vom Smart·assistenten?

Darum müssen Sie gut aufpassen.
Außerdem werden Ihre Daten und Infos gespeichert.
Sonst funktionieren die Smart·assistenten nicht.
Andere Menschen können Ihre Daten und Infos vielleicht hören oder lesen.

Was sollten Sie jetzt tun?

Sie benutzen Smart·assistenten?
Sie steuern die Smart·assistenten mit Ihrer Stimme?
Dann achten Sie besser auf diese Dinge:

  • Sagen Sie keine wichtigen Daten laut.
    Wichtige Daten sind zum Beispiel:
    Ihre Kreditkarten nummer
    Ihre Konto nummer
  • Stellen Sie den Smart·assistenten
    besser nicht neben offene Fenster.
  • Benutzen Sie Passwörter für Smart·assistenten.
    Zum Beispiel beim Einkauf im Internet.
    So kann niemand etwas einfach so bestellen.
  • Sie brauchen den Smart·assistenten mal nicht?
    Schalten Sie ihn besser aus.

Infos zum Text in Leichter Sprache

Dieser Text in Leichter Sprache ist vom
Institut für Leichte Sprache
Lebenshilfe Schleswig-Holstein e.V.
Kehdenstraße 2-10
24103 Kiel

Die Texte in Leichter Sprache sind geprüft.
Das heißt:
Menschen mit Lern·schwierigkeiten
lesen die Texte.
Dann sagen sie:

  • Das verstehen wir.
  • Oder: Das verstehen wir nicht.

Danach verbessern die Schreiber die Texte.
Diese Menschen haben die Texte geprüft:
Barbara Larsow
Rüdiger Benkendorf

Die Bilder sind von:
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013