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Neue Aussichten für die Zukunft mit dem Peer-Café

Icon Zwei Menschen am Tisch

Das Wort Peer ist Englisch.
Das Wort spricht man so aus: pier
Peer-Beratung bedeutet:
Die Person, die anderen Personen hilft,
hat die gleichen Erfahrungen gemacht.
Darum kann die Person gut helfen.

Bei den EUTB-Angeboten bedeutet das:
Menschen mit Behinderung
beraten Menschen mit Behinderung.

Das Leben von den Menschen
hat sich verändert.
Wegen dem Corona-Virus
und den Folgen vom Corona-Virus.

Es gibt wenig persönlichen Austausch.
Viele Menschen fühlen sich allein.

Die EUTB von dem Ennepe-Ruhr-Kreis und Hagen
hat beschlossen:
So kann es nicht weitergehen

Die EUTB von dem Ennepe-Ruhr-Kreis und Hagen
wollen

  • Ratsuchenden neue Möglichkeiten für die Zukunft zeigen

und

  • den Austausch mit anderen ermöglichen.

Die EUTB von dem Ennepe-Ruhr-Kreis und Hagen
hatte eine Idee.
Die Idee ist ein digitales Peer-Café.

Digital bedeutet:
Mit elektronischer Technik.
Zum Beispiel:

  • Handy
  • Tablet
  • Computer

Das Café findet nicht in einem echten Café statt.
Die Personen treffen sich in einem digitalen Raum.

Ein digitaler Raum ist ein Ort im Internet.
Dort können sich Personen treffen.
Und miteinander sprechen.

Die EUTB von dem Ennepe-Ruhr-Kreis und Hagen hat

  • viel telefoniert

und

  • viel geplant.

Dann standen die Termine fest.
Es gab drei Termine.
Die Termine waren

  • für den digitalen Austausch.
  • von Januar bis März.

Die EUTB von dem Ennepe-Ruhr-Kreis und Hagen
hat für den Austausch verschiedene Personen eingeladen.
Die Personen waren

  • Betroffene
  • Angehörige von Betroffenen

und

  • Interessierte.

Die Personen haben sich mit Peer-Beratern getroffen.
Im Internet.

Die Peer-Berater

  • haben unterschiedliche Beeinträchtigungen.
  • beraten mit ihrem Wissen.
  • sind Fach-Leute für ihre Beeinträchtigung.
  • können mit ihrem Wissen beraten.
  • wurden 2019 geschult.
  • sind seit der Schulung bei den EUTB-Angeboten im Einsatz.

Die Peer-Berater helfen ehrenamtlich.
Ehrenamtlich bedeutet:
Die Peer-Berater bekommen kein Geld.

Das Thema im Januar war:
Rheuma.
Rheuma ist eine Krankheit.
Die Krankheit kann zu Beeinträchtigungen führen.

Das Thema im Februar war:
Multiple Sklerose.
Multiple Sklerose ist eine Krankheit.
Die Krankheit kann zu Beeinträchtigungen führen.

Die Themen im März waren:

  • Seh-Behinderung

und

  • Blindheit.

Die Peer-Berater

  • sprachen über ihre Beeinträchtigung
  • beantworteten die Fragen von den Teilnehmern.

Die Treffen waren digital.
Das ist wichtig:
Die Treffen ersetzen keine persönliche Treffen.

Der Austausch war sehr gut.
Die Teilnehmer haben Wissen bekommen.

Das Wissen

  • war zu den unterschiedlichen Beeinträchtigungen.
  • direkt von den Betroffenen.

Den Teilnehmern ging es nach dem Treffen besser.

Die Teilnehmer hatten den Wunsch:
Mehr Vernetzung mit anderen Betroffenen.

Die EUTB -Angebote und die Peer-Berater
hoffen auf ein Treffen vor Ort.

Sie finden alle Informationen auf der Internet-Seite.
Wenn die Planung von dem Treffen fertig ist.

Übersetzung und Prüfung vom Text
in Leichter Sprache ist von:
Büro für Leichte Sprache an Rhein und Ruhr
bei „Leben im Pott“,
Lebenshilfe Oberhausen e.V.
Die Internet-Seite.
Mitglied in der Lebenshilfe Gesellschaft für Leichte Sprache

Die Bilder sind von:
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Stefan Albers, Atelier Fleetinsel

Männliche und weibliche Schreib-Weise
sind in diesem Bericht gleich.
Alle sind mit einer Schreib-Weise gemeint.

In dem Text sind die Rat-Suchenden
Menschen mit Behinderung.
Auch Menschen mit drohender Behinderung
sind damit gemeint.
Das sind Menschen,
die eine Behinderung bekommen können.
Zum Beispiel: weil sie sehr lange krank sind.

10/2021