Die Inklusions-Tage 2022 waren vom 31. Mai bis zum 1. Juni in Berlin
An den Inklusions-Tagen
haben viele Menschen mit gemacht.
Einige Menschen waren in Berlin.
Andere Menschen
haben im Internet mit gemacht.
Darüber haben die Menschen gesprochen.
Bei den Inklusions-Tagen
Menschen mit Behinderungen
wollen selber entscheiden.
Zum Beispiel:
- alleine in einer Wohnung wohnen
- in einem Haus wohnen
zusammen mit anderen Menschen - in einem Wohn-Heim wohnen
zusammen mit anderen Menschen mit Behinderungen.
Ein anderes Wort ist: Wohn-Stätte.
Bei den Inklusions-Tagen
waren auch wichtige Menschen
von der Politik
Diese Menschen haben wichtige Infos gesagt.
Infos sind Informationen.
Hubertus Heil
ist Bundes-Minister für Arbeit und Soziales
Das hat Hubertus Heil gesagt:
In einem Gesetz steht:
Menschen mit Behinderungen
dürfen selber entscheiden.
Wie die Menschen leben wollen.
Aber:
Es gibt zu wenig Wohnungen
für Menschen mit Behinderungen.
Zum Beispiel:
Zu wenig barrierefreie Wohnungen.
So spricht man barrierefrei: Barri-äre-frei.
Das heißt barrierefrei wohnen:
Zum Beispiel:
Menschen mit Roll-Stuhl kommen in die Wohnung.
Menschen mit Roll-Stuhl
können das Bade-Zimmer gut benutzen.
Das hat Hubertus Heil versprochen:
Er will dafür sorgen,
dass es noch bessere Gesetze gibt.
Damit mehr barrierefreie Wohnungen
gebaut werden müssen.
Und mehr barrierefreie Häuser.
Er will dafür sorgen,
dass es mehr Geld gibt.
Dafür ist das Geld zum Beispiel:
- Damit Bau-Firmen
mehr barrierefreie Wohnungen bauen.
Und mehr barrierefrei Häuser. - Damit es neue Wohn-Angebote gibt.
Für Menschen mit Behinderungen.
Klara Geywitz
ist Bundes-Ministerin für Wohnen und Bauen.
Das hat Klara Geywitz gesagt:
Das ist wichtig:
Die Menschen dürfen so lange in ihrer Wohnung bleiben.
Wie die Menschen wollen.
Wenn die Menschen nicht in ein Heim wollen.
Dann müssen die Menschen nicht in ein Heim.
Und wenn die Menschen besondere Hilfe brauchen.
Dann können die Menschen besondere Hilfe
auch Zuhause bekommen.
Das hat Klara Geywitz auch gesagt:
Die Regierung gibt wieder Geld.
Dafür ist das Geld:
Dass Wohnungen umgebaut werden.
Für Menschen mit Behinderungen.
Zum Beispiel:
Für ein barrierefreies Bade-Zimmer.
Oder
für Rampen.
Es gibt immer mehr ältere Menschen.
Die älteren Menschen
brauchen oft barrierefreie Wohnungen.
Darum brauchen wir in Deutschland
mehr barrierefreie Wohnungen.
Auch in den nächsten Jahren.
Philipp Deschermeier hatte eine Aufgabe.
Das sollte Philipp Deschermeier prüfen:
Wie viele barrierefrei Wohnungen fehlen.
In Deutschland.
Das hat Philipp Deschermeier gezählt:
Es fehlen mehr als 2 Millionen barrierefreie Wohnungen.
In Deutschland.
Und es werden noch mehr
barrierefreie Wohnungen gebraucht.
In den nächsten Jahren.
Bei den Inklusions-Tagen
haben die Menschen über diese Sachen gesprochen:
- Für Menschen mit Behinderungen
Sind besondere Sachen wichtig Wohnen
beim Wohnen - Wo kann man einen Antrag stellen.
- Damit eine Wohnung barrierefrei gemacht werden kann.
- Wenn ein Haus gebaut wird.
Welche Regeln gibt es für das Bauen ? - Welche neuen Wohn-Ideen gibt es.
Für Menschen mit Behinderungen.
Zum Beispiel:
Junge Menschen ohne Behinderung
Wohnen zusammen mit Menschen mit Behinderungen.
Das nennt man: Inklusive Wohn-Gemeinschaft.
Diese Infos
gab es auch
bei den Inklusions-Tagen
Die Bundes-Länder
in Deutschland
haben verschiedene Regeln.
Zum Beispiel:
Wie ein Haus gebaut werden darf.
In den Bundes-Ländern
in Deutschland
gibt es verschiedene Anträge.
Für Geld.
Wenn man ein neues Haus
barrierefrei bauen will.
Oder wenn man eine Wohnung
barrierefrei machen will.
Hier gibt es noch mehr Informationen.
Im Internet: www.gemeinsam-einfach-machen.de/ikt22
Das GPS-Büro für Leichte Sprache Wilhelmshaven
hat den Text übersetzt.
Die Prüf-Gruppe hat den Text geprüft.
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.
© Wort-Bild-Marke „Gute Leichte Sprache“: Netzwerk Leichte Sprache e.V.
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6/2022