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Erste Ergebnisse von der Forschungs-Arbeit über die Teilhabe-Beratung

Icon: Klemmbrett mit Lupe

Forscher und Forscherinnen begleiten die Arbeit von der
Ergänzenden unabhängigen Teilhabe-Beratung.
Die Abkürzung ist EUTB.
Nun gibt es erste Ergebnisse von den Forschern und Forscherinnen.
Diese Forschungs-Büros und diese Forscherin begleiten seit Januar 2018 die Arbeit von der Teilhabe-Beratung:

  • Prognos AG.
  • Infas Institut für angewandte Sozial-Wissenschaften.
  • Frau Doktor Gudrun Wansing.

Sie prüfen:

  • Das war die Aufgabe.
  • Das wurde geschafft.
  • Das war gut.
  • Das muss besser werden.

Die Ergebnisse für die Jahre 2018 und 2019 sind nun da.
Vertreter und Vertreterinnen von den Forschungs-Büros haben einen Vortrag darüber gehalten.
Das war im Januar 2020.
Das ist eine Zusammenfassung von den wichtigsten Ergebnissen.

Am Anfang gab es insgesamt etwa 70.000 Beratungen.
Davon waren etwa 40.000 Erst-Beratungen.
Damit sind Beratungen gemeint:
Wenn Personen das erste Mal bei der Teilhabe-Beratung waren.
Das war zwischen Mai 2018 und April 2019.
Besonders oft kamen Angehörige von Menschen mit Behinderungen in die Teilhabe-Beratung.

Über die Hälfte von den Beratungen waren für Personen mit
einer körperlichen Behinderung.

Über die Hälfte von den rat-suchenden Personen hatte eine anerkannte Behinderung.
Das bedeutet:
Sie haben ein Schreiben vom Amt.
Darin steht:
Diese Person hat eine Behinderung.
Viele Personen kamen auch zur Teilhabe-Beratung:
Weil sie eine chronische Krankheit haben.
Und weil sie deshalb eine Beratung brauchen.
Chronische Krankheit bedeutet:
Diese Krankheit bleibt.
Sie geht nicht weg.
Es sind nur wenige ältere Personen zur Beratung gekommen:
Damit sind Personen über 65 Jahre gemeint.

Meistens geht es bei Beratungen um diese Themen:

  • Hilfen.
  • Büros für Hilfen.
  • Zusammen-Arbeit mit einem Amt.
  • Anträge für Hilfen.
  • Leben mit einer Behinderung.
  • Leben mit einer Krankheit.
  • Arbeit.
  • Wohnen.

In der Beratung geht es auch immer darum:
Die rat-suchenden Personen sollen Mut bekommen.
Und sie sollen mehr wissen darüber:

  • So kann ich Hilfe bekommen.
  • Das kann ich selbst machen.
  • So vertrete ich gut meine eigenen Interessen.

Die rat-suchenden Personen sollen nach der Beratung selbstbewusster und stärker sein.
Weil sie mehr über ihre Rechte wissen.
Weil sie mehr über mögliche Hilfen wissen.
Das nennt man auch Empowerment.
Das spricht man so: Ämpauerment.

Bei der Teilhabe-Beratung gibt es oft Beratung von
Menschen mit Behinderungen für Menschen mit Behinderungen.
Das gibt es bei anderen Beratungs-Büros selten.
Das gibt es sonst nur in diesen Büros:

  • Unfall-Versicherung.
  • Beratungen bei Selbst-Hilfe-Gruppen.

Das passt zum Leit-Bild von der Teilhabe-Beratung.
Das Leit-Bild haben die Berater und Beraterinnen zusammen mit der Teilhabe-Beratung geschrieben.
Darin steht:
Das ist wichtig bei unserer Arbeit.
So soll die Beratung gemacht werden.

Es wurden auch Befragungen am Telefon gemacht.
Dabei kam überall heraus:
Die Berater und Beraterinnen wollen gute Arbeit machen.
Auch wenn es am Anfang Probleme gab.
Zum Beispiel:
Weil es zu wenig Berater und Beraterinnen gab.

Für einen guten Austausch über die Beratungen gab es Gruppen-Gespräche.
Diese Gruppen-Gespräche wurden von den Forschern geleitet.
Dabei konnten die Berater und Beraterinnen darüber sprechen:

  • Diese Probleme gab es bei Beratungs-Gesprächen.
  • So kann man diese Probleme lösen.
  • Das macht man bei sehr schweren Fragen in der Beratung.
  • Dieses Wissen braucht man für gute Beratung.

Die Berater und Beraterinnen sind auf der Seite von den
rat-suchenden Personen.
Sie arbeiten für die rat-suchenden Personen.
Die Beratung soll dabei helfen:
Man soll selbst-bestimmt entscheiden.

Viele Angebote von der Teilhabe-Beratung versuchen:
Alle rat-suchenden Personen sollen Hilfen bekommen.
Die Hilfen sollen zum Leben von den Personen passen.
Aber das ist oft schwer.
Weil die Probleme von den rat-suchenden Personen sehr verschieden sind.
So verschieden wie die Menschen.
Deshalb brauchen die Berater und Beraterinnen den Austausch.
Dann können sie bei Problemen gemeinsam gute Lösungen suchen.
Sie können sich gegenseitig helfen.

Bei Schulungen sind deshalb immer diese Sachen wichtig:

  • Man kann etwas lernen.
  • Man kann sich mit anderen vernetzen.

Netzwerk-Arbeit finden die Berater und Beraterinnen sehr gut.
Es gibt noch mehr Infos darüber:

  • So wurde die Beratung von den Forschern und Forscherinnen geprüft.
  • Das sind die Ergebnisse.