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Als Rollstuhl·fahrerin im Ausland: Frau Spechts Freiwilligen·dienst in Brasilien

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Information zum Text:

Dieser Text ist in Leichter Sprache.
Der Original·text in Standard·sprache
ist von der EUTB Limburg-Weilburg.
Im Text stehen zum Beispiel diese Wörter:
Wir und uns.
Damit sind die Mitarbeiter
der EUTB Limburg-Weilburg gemeint.

Im Frühjahr 2018 kommt Frau Specht zu uns.
Wir haben Frau Specht in Weilmünster beraten.
Sie hat etwas über die EUTB gelesen.
Im Internet steht:
EUTB-Angebote soll es in ganz Deutschland geben.
Darüber freut sich Frau Specht sehr.

Frau Specht hat einen besonderen Wunsch:
Sie möchte einen Freiwilligen·dienst machen.
Bei einem Freiwilligen·dienst hilft man Menschen.
Man macht das freiwillig und bekommt wenig Geld.
Frau Specht hat einen besonderen Ort ausgesucht:
Ihr Freiwilligen·dienst soll in Brasilien sein!
Das ist Frau Spechts großer Traum.

Frau Specht ist 25 Jahre alt.
Sie ist Rollstuhl·fahrerin und bekommt Assistenz.
Sie bekommt Assistenz im alltäglichen Leben und
Assistenz in der Pflege.
Frau Specht erzählt uns:
Sie möchte anderen Menschen helfen.
Außerdem möchte sie ihr Portugiesisch verbessern.
Portugiesisch ist eine Sprache.
Die Menschen in Brasilien sprechen Portugiesisch.

Zum Gespräch hat Frau Specht Fragen mitgebracht:

  • Wie kann sie in Brasilien Assistenz bekommen?
  • Wann soll sie die Kostenträger
    über ihre Pläne informieren?
    Die Kostenträger bezahlen zum Beispiel
    Frau Spechts Assistenzen.
  • Was ist wichtig für die Zeit nach ihrem Freiwilligen·dienst?
    Kann sie dafür jetzt schon etwas vorbereiten?

Außerdem möchte Frau Specht wissen:
Wie kann sie nach ihrer Rückkehr
selbst·bestimmt leben?
Frau Specht möchte nach ihrer Rückkehr
in einer deutschen Groß·stadt leben.
Bis zum nächsten Gespräch wollen wir und
Frau Specht nach Antworten suchen.

Nach dem ersten Gespräch haben wir Frau Specht
noch oft beraten.
Für die Beratung treffen wir uns heute nicht mehr.
Die Beratung machen wir jetzt mit E-Mails.
Denn: Frau Specht hat ihren Traum wahr gemacht.
Sie macht einen Freiwilligen·dienst in Rio de Janeiro.
Rio de Janeiro ist eine große Stadt in Brasilien.
Seit dem Herbst im Jahr 2019 ist Frau Specht dort.
Unsere Beratung vor ihrer Abreise hat ihr geholfen.
Vor allem bei Fragen zu Ämtern und Behörden.
Frau Specht konnte viele Dinge leichter planen.
Und sie hat die passende Unterstützung gefunden.
Bei uns konnte Frau Specht auch
über Ängste und Sorgen sprechen.

Wir Beraterinnen waren sehr aufgeregt.
Wir haben uns gefragt:
Wird für Frau Specht alles gut klappen?
Dann kam ihre erste Nachricht aus Rio de Janeiro.
Darüber haben wir uns sehr gefreut.
Seit einigen Wochen schreiben wir wieder E-Mails.
Wir schreiben zum Beispiel zum Thema Assistenz.
Frau Specht möchte für ihr Studium eine Assistenz.

Sie hat auch wieder einen Termin bei uns.
Der Termin ist im Frühjahr 2020.
Dann ist Frau Specht für 3 Wochen in Deutschland.
Sie arbeitet hier als Dolmetscherin.
Eine Dolmetscherin übersetzt Sprachen.
Wir treffen uns dann wieder in Weilmünster.
Gemeinsam wollen wir über ihre Pläne sprechen.
Wir wissen noch nicht genau:
Worüber werden wir sprechen und
was möchte Frau Specht machen?
Aber eine Sache ist ganz sicher:
Es hat etwas mit Portugiesisch zu tun.

Kontakt zur EUTB® Limburg-Weilburg:

Adresse:
EUTB Limburg-Weilburg
Bahnhofsplatz 2a
65549 Limburg
E-Mail: eutb@dw-limburg-weilburg.de
Telefon: 06431 21 74 255
Handy: 0176 87 91 43 32

Informationen zu diesem Text

Der Text in Leichter Sprache ist vom:
Institut für Leichte Sprache
Lebenshilfe Schleswig-Holstein e.V.
Kehdenstraße 2-10
24103 Kiel

Die Bilder im Text sind von:
Lebenshilfe für
Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013