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So ist das bei vielen EUTB: Menschen mit Behinderungen beraten Menschen mit Behinderungen

Beratungssituation mit Lupe

​Zum Beispiel:

  • Menschen im Roll-Stuhl
  • beraten andere Menschen im Rollstuhl

Oder

  • Menschen mit einer Lern-Behinderung
  • beraten andere Menschen
  • mit einer Lern-Behinderung.

Oder

  • Menschen mit einer Behinderung
  • beraten Menschen mit einer anderen Behinderung.

So eine Beratung nennt man: Peer-Beratung.
So spricht man Peer: Pier.
Das Wort ist englisch.
Das schwere Wort ist: Peer Counseling.
So spricht man das Wort: Pier Kaun-sä-ling.

Darum ist Peer Beratung gut:
Menschen mit Behinderungen
verstehen sich oft besser.
Und haben oft schneller Vertrauen.
Als bei Menschen ohne Behinderungen.

Das ist auch eine Peer-Beratung:
Wenn Angehörige
andere Angehörige beraten.

 

Für die EUTB gibt es ein Gesetz.
Das steht in dem Gesetz:
Peer Beratung ist wichtig.
In den Beratungs-Angeboten von der EUTB.

 

Wissenschaftler
und Wissenschaftlerinnen
haben die Arbeit von den EUTB-Angeboten geprüft.

Das steht in dem Prüf-Bericht:
In einer Peer-Beratung
haben die Menschen mehr Vertrauen
im Beratungs-Gespräch.

Und
die Menschen reden leichter
über ihre Probleme.
Und
die Menschen sind sehr zufrieden
mit der Beratung.

Hier steht der Prüf-Bericht
im Internet:
Zwischenbericht der Wissenschaftlichen Begleitung der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB).

Menschen ohne Behinderung
machen auch die Beratung
bei den EUTB-Angeboten.
Die Menschen mit Behinderung
und die Menschen ohne Behinderung
beraten oft zusammen.

Aber:
Jeder kann auch allein beraten.

So viele Berater
und Beraterinnen gibt es.
In den EUTB-Angeboten
in Deutschland:

Mehr als 2 tausend Berater und Beraterinnen.
Die genaue Zahl ist: 2 280.

Es gibt mehr fest angestellte
Berater und Beraterinnen.

Das heißt fest angestellt:
Einen Arbeits-Vertrag haben.

Und Geld bekommen.
Für die Arbeit.

Es gibt weniger
ehrenamtliche Berater und Beraterinnen

Das heißt ehrenamtlich:
Kein Arbeits-Vertrag.
Und
arbeiten ohne Geld.

 

So viele Peer Berater
und Peer Beraterinnen gibt es.
In den EUTB-Angeboten
in Deutschland:

Zwischen tausend und 2 tausend.
Die genaue Zahl ist: 1 596.

So viele Peer Berater und Beraterinnen
sind fest angestellt:

Etwas mehr als die Hälfte
Die genaue Zahl ist: 820.

So viele Peer Berater und
Beraterinnen
arbeiten ehrenamtlich:

Etwas weniger als die Hälfte.
Die genaue Zahl ist: 776.

In den EUTB-Angeboten
arbeiten mehr
Berater und Beraterinnen.
mit Behinderungen.
Das sind die Peer-Berater
Und Peer-Beraterinnen.
Und es arbeiten weniger
Berater und Beraterinnen
ohne Behinderungen.

Die Erfahrungen
mit der Peer-Beratung sind gut.
Darum machen viele EUTB-Angebote
die Peer Beratung.

Hier gibt es mehr Infos
Zu der Peer-Beratung:

Wörterbuch der selbstbestimmten Teilhabe.
Dieser Text ist in Leichter Sprache.

Das steht in dem Leit-Bild
von der EUTB :
Peer-Beratung ist wichtig.
Hier steht das Leit-Bild
im Internet:

Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung - unser Leitbild
Der Text ist in Leichter Sprache.

Das GPS-Büro für Leichte Sprache Wilhelmshaven
hat den Text übersetzt.
5 Menschen mit Lern-Schwierigkeiten
haben den Text geprüft.
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.
© Wort-Bild-Marke „Gute Leichte Sprache“: Netzwerk Leichte Sprache e.V.
© Europäisches Logo Inclusion Europe


6/2022