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Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Menschen mit Behinderungen

Icon: Bericht mit Lupe

Corona-Viren gibt es schon sehr lange.
Im Dezember 2019 wurde ein neues Corona-Virus entdeckt.
Das neue Corona-Virus heißt Corona-Virus SARS-CoV-2.
Das neue Corona-Virus kann krank machen.
Die Krankheit heißt COVID-19.

Das neue Corona-Virus ist sehr ansteckend.
Viele Menschen werden krank.
Viele Menschen sterben an den Folgen von COVID-19.

Das neue Corona-Virus gibt es nun
auf der ganzen Welt.
Das Anstecken mit einer Krankheit
auf der ganzen Welt nennt man: Pandemie.
Das Anstecken mit dem neuen Corona-Virus
auf der ganzen Welt
nennt man: Corona-Pandemie.

Es gibt die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation e. V.
Die Abkürzung ist DVfR.
Die DVfR ist eine Organisation.
Die Organisation ist von Fach-Leuten für Rehabilitation
Und von Menschen mit Behinderung.

Es gibt das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Die Abkürzung ist: BMAS.

Das BMAS gehört zur Regierung von Deutschland.

Rehabilitation bedeutet:
Etwas so machen, wie es vorher war.
Zum Beispiel: Wieder-Eingliederung.
Oder lernen mit einer neuen Situation zu leben. Wenn es nicht mehr so wird wie vorher.

Teilhabe bedeutet:
Alle gehören dazu.
Alle können mitmachen.

Die DVfR und das BMAS haben untersucht:
Welche Folgen hat die Corona-Pandemie für die

  • Rehabilitation?
  • Teilhabe?

Über die Untersuchung gibt es einen Bericht.

In dem Bericht steht:
Es gibt Regeln.
Die Regeln helfen: das Corona-Virus soll sich nicht weiter ausbreiten.

Es gibt Menschen,
die durch die Einhaltung der Regeln besonders betroffen sind:

  • Menschen mit Behinderungen
  • chronisch kranke Menschen

Chronisch kranke Menschen sind Menschen, die eine schwere Krankheit haben.
Die schwere Krankheit geht nicht mehr weg.

In dem Text sind die wichtigsten Ergebnisse
von der Untersuchung aufgeschrieben.

Ein Teil von der Untersuchung war eine Online-Befragung.

Eine Online-Befragung ist eine Befragung mit Computern.
Die Fragen sind mit den Computern gestellt.
Und mit Computern beantwortet.
Die Online-Befragung war in den Monaten
November und im Dezember vom Jahr 2020.

Das sind die Ergebnisse von der Untersuchung:

Am Beginn der Corona-Pandemie fühlten sich
Menschen mit Behinderungen und
Familien von Menschen mit Behinderungen
von der Politik
allein gelassen und vergessen.
Vor allem am Anfang der Pandemie.

Viele wichtige Sachen sind ausgefallen:
Zum Beispiel:

  • Therapien
  • Förderungen
  • Unterstützung im Alltag
  • Unterstützung in der Schule
  • Unterstützung im Beruf
  • Fahr-Dienste.

Zum Teil ausgefallen waren:

  • die Rehabilitation in der Medizin
  • die Rehabilitation im Beruf

Wichtige Dienste und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen hatten geschlossen.
Für bestimmte Zeiten.

Angebote zum Ersatz der Sachen konnten
Menschen mit Behinderungen oft schlecht
oder nicht nutzen.

Zu den Ersatz-Angeboten gehörten zum Beispiel:

  • Unterricht über Computer
  • Persönliche Beratung über Computer.

Es gab viele Belastungen
für Menschen mit Behinderungen
und ihre Familien.

Die Belastungen waren auch

  • für die Gefühle
  • das Zusammen-Leben

groß.

Die Menschen mit Behinderungen und die Familien
konnten die Belastungen kaum schaffen.

Bei der Untersuchung haben
viele verschiedene Menschen mitgemacht.

Die Untersuchung war besonders gut:
Bei der Untersuchung haben viele Menschen mitgemacht.
Die Menschen kommen aus unterschiedlichen Bereichen.

In der Untersuchung haben 200 Fach-Leute mitgemacht.
Zu den Ergebnissen der Fach-Leute kommen die Ergebnisse aus der großen Online-Befragung.

Das waren die wichtigsten Fragen:

  • Was sind die Folgen der Corona-Pandemie
    für die Teilhabe?
  • Wie kann man erreichen:
    dass Teilhabe sicher ist?
  • Was muss man anpassen?
  • Was muss man verändern?

Die Veränderung und die Anpassung

müssen in den Bereichen gemacht werden:

  • Gesundheits-Versorgung
  • Förderung der Teilhabe
  • Arbeit
  • Bildung
  • Gesellschaft
    Die Gesellschaft ist eine große Gruppe von Menschen.
    Die Menschen leben zusammen.
    Zum Beispiel: alle Menschen in Deutschland.
  • Gesetze und Regeln.

Bei der Untersuchung haben mitgemacht

  • 3684 Menschen mit
    – Behinderungen
    – chronischen Erkrankungen
    – Pflege-Bedarf
  • 1124 Familien-Angehörige
  • 1325 Fach-Leute aus Diensten und Einrichtungen
  • 39 Fach-Leute aus Dach-Verbänden
    Ein Dach-Verband ist eine Organisation.
    In der Organisation arbeiten
    verschiedene Vereine zusammen.
    Für bestimmte Ziele und Interessen.
  • 244 Fach-Leute von Ämtern und Behörden.
    Die Ämter und Behörden bezahlen das Geld
    für die Rehabilitation.
  • 177 Menschen aus Organisationen von der
    Interessens-Vertretung und der Selbsthilfe.
    Die Menschen sind Fach-Leute für sich selber.
    Und für andere Betroffene.

Die Teilnehmer an der Untersuchung

  • haben von ihren Erfahrungen berichtet.
  • hatten Vorschläge für Verbesserungen.

Das Ergebnis der Untersuchung zeigt:
Es gibt in der Corona-Pandemie
viele verschiedene

  • Lebens-Situationen
  • Probleme.

Folgen von der Corona-Pandemie
für Menschen mit Behinderungen

Viele Menschen haben große Probleme bekommen.
Durch die Corona-Pandemie.

Einige Menschen haben noch mehr Probleme bekommen.
Als andere Menschen:

  • Menschen mit Behinderungen
  • Menschen mit chronischen Erkrankungen
  • Menschen mit Pflege-Bedarf
  • die Familien-Angehörigen.
  • Es gab viele Einschränkungen in
  • der Gesundheit
  • der Teilhabe
  • der Rehabilitation in der Medizin
  • der Wieder-Eingliederung in den Beruf
  • der Arbeit
  • der Erziehung
  • der Schule
  • der Bildung
  • der Entwicklung von Kindern
  • Der Entwicklung von Jugendlichen
  • Kontakten
  • Beziehungen
  • schwierigen Lebens-Situationen.

Die Einschränkungen haben viele Problem gemacht.
Manchmal waren die Probleme sehr groß.

Was kann man für die Verbesserung
von Teilhabe und Inklusion machen?
In einer Pandemie?

Die DVfR hat eine Gruppe.

In der Gruppe sind Fach-Leute.
Die Fach-Leute haben sich
die Untersuchungs-Ergebnisse angeschaut.

Die Fach-Leute haben daran gearbeitet:
Was kann man für die Verbesserung
von Teilhabe und Inklusion machen?
In einer Pandemie?

Die Fach-Leute haben vielen Ideen.
Die Ideen sind besonders für

  • die Politik
  • die Einrichtungen und Dienste.

Das ist wichtig:
In dem Bericht steht:
Menschen mit Behinderungen haben ein Recht auf

  • Teilhabe

und

  • Selbst-Bestimmung.

Auch in einer Pandemie
 
Diese wichtigen Sachen müssen erhalten bleiben.
Zusammen mit dem Gesundheit-Schutz:
Angebote für

  • Rehabilitation
  • Förderungen
  • Fahr-Dienste.
  • barrierefreie Beratungen
  • Kontakte.

Die Angebote über Computer und Internet müssen berücksichtigen:
Was brauchen Menschen mit Behinderung?
Die Angebote über Computer und Internet
müssen barrierefrei sein.

In der Schule und in der Arbeit muss alles gut klappen.
Auch wenn eine Pandemie ist.

Besonders zu beachten sind:

  • Die Folgen einer langen Krankheit mit Covid-19.
  • Die Förderung der Kinder und Jugendlichen.

Die Kinder und Jugendlichen hatten besonders viele Beeinträchtigungen.
Durch die Regeln zum Corona-Virus:
In der Entwicklung und im Lernen.

  • Unterstützung der Gefühle
  • und der sozialen Kontakte

Die Beachtung und Einhaltung der Ideen bedeutet:
Die Rehabilitation wird in der Zukunft
Noch mehr Bedeutung haben.

Hier bekommen Sie mehr Informationen
zu der Untersuchung.

Übersetzung und Prüfung vom Text
in Leichter Sprache ist von:
Büro für Leichte Sprache an Rhein und Ruhr
bei „Leben im Pott“,
Lebenshilfe Oberhausen e.V.
Das ist die Internet-Seite.
Mitglied in der Lebenshilfe Gesellschaft für Leichte Sprache

Die Bilder sind von:
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Stefan Albers, Atelier Fleetinsel
Das Bild DVfR ist von dieser Internet-Seite.

Männliche und weibliche Schreib-Weise
sind in diesem Bericht gleich.
Alle sind mit einer Schreib-Weise gemeint.

In dem Text sind die Rat-Suchenden
Menschen mit Behinderung.
Auch Menschen mit drohender Behinderung
sind damit gemeint.
Das sind Menschen,
die eine Behinderung bekommen können.
Zum Beispiel: weil sie sehr lange krank sind.

10/2021